Ich war dabei, als der Gemeinde im Jahre 2000 die Genehmigungsurkunde für das Wappen offiziell übergeben wurde. Sie wurde unter der Nr. 208 in die Wappenrolle von Mecklenburg-Vorpommern eingetragen.
Blasonierung:
„In Grün, eine aus dem unteren Schildrand hervorkommende, achteckige silberne Kirchturmspitze mit einem goldenen Wetterhahn auf einem kugelförmigen Knauf, begleitet:
vorn von einem goldenen Bütnerschlägel, hinten von einer goldenen Ähre.“
Das Wappen wurde vom Heraldiker Michael Zapfe gestaltet, der Mitinhaber einer Erfurter Werbeagentur ist und in den 90-er Jahren viele Wappen in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Thüringen entworfen hat.
Anm.: Mich amüsiert dabei immer wieder, dass dieser Fachmann das Büdnerdorf Wusterhusen (Büdner = Kleinstbauern, die im Fall von Wusterhusen als Knechte auf den Äckern des
Gemeindepfarrers arbeiteten) zum Büttnerdorf (Schlägel als Sinnbild für den Berufsstand der Böttcher) gemacht hatte.
Die Gemeindeflagge ist quer zur Längsachse des Flaggentuchs von Grün, Weiß (Heraldikbezeichnung Silber) und Grün gestreift.
Die grünen Streifen nehmen jeweils ein Fünftel, der weiße Streifen nimmt drei Fünftel der Länge des Flaggentuchs ein.
Auf der Mitte des weißen Streifens liegt das Gemeindewappen, das zwei Drittel der Höhe und ein Drittel der Länge des Flaggentuchs einnimmt.
Die Länge des Flaggentuchs verhält sich zur Höhe wie 5:3.